
Kurios, wie schnell man älter wird – an einem Tag postet man noch seine Buddha Bowl bei Snapchat, und am nächsten empfindet man ehrliche Freude bei dem Gedanken, einen ganzen Haufen Gemüse zu einer wohltuenden Suppe zu verarbeiten. Dieses Rezept erfordert zwar ein bisschen Schnippelarbeit und Geduld, aber wärmt euch garantiert an kalten Winterabenden (das mit dem Frühling glauben wir noch nicht so ganz).
Falls es euch weniger nach Gemüsesuppe und mehr nach Teig mit viel Käse ist: Emma, Julia und Jessica sind auf der Suche nach der besten Pizza Berlins und ihr könnt diese mühsame Suche auf diesem Instagram-Profil verfolgen!
Zutaten:
- 1 Bund Suppengrün (Sellerie, Möhren, Lauch)
- 500-600 g rote Bete
- 300 g Kartoffeln
- ½ kleiner Rotkohl / Weißkohl
- 1 Zwiebel
- 2 Knoblauchzehen
- 3 EL Olivenöl
- 1 TL Zucker
- 2 EL Rotweinessig
- 1,2 l Gemüsebrühe
- 1 Lorbeerblatt
Zum Servieren:
- Frischer oder Tiefkühl-Dill (Petersilie geht auch)
- (Vegane) Crème fraîche oder Joghurt, oder hartgekochte Eier
- Gewürzgurken
- Brot
Dieses Rezept reicht für 4 Personen.
1. Sellerie, Möhren, rote Bete schälen und würfeln (ca. 2×2 cm), bzw. die Möhren ggf. längs halbieren und in 1 cm dicke Scheiben schneiden. Kartoffeln schälen (wenn gewünscht) und ebenfalls würfeln. Lauch gründlich waschen und in schmale Streifen schneiden. Zwiebeln vierteln und in dünne Scheiben schneiden. Knoblauch pressen oder hacken.
2. Olivenöl in einem großen Topf erhitzen. Zwiebel und Knoblauch hinzufügen und anbraten, bis die Zwiebel glasig wird. Restliches Gemüse (bis auf den Kohl) hinzufügen und einige Minuten mitbraten. Zucker hinzufügen und kurz mitbraten lassen. Mit Essig ablöschen, Gemüsebrühe und Lorbeerblatt hinzufügen.
3. Die Suppe mit Deckel zum Kochen bringen und 20-25 min kochen lassen, bis alles gar ist. In der Zwischenzeit den Kohl halbieren und in feine Streifen schneiden.
4. Nach der Kochzeit den Kohl zur Suppe hinzufügen und ca. 12 min mitkochen lassen, bis er gar ist.
5. Mit Salz, Pfeffer und mehr Essig abschmecken und ggf. Kräuter hinzufügen. Servieren mit mehr Kräutern, Crème fraîche und so weiter.
Variationen:
- Das Gemüse kann beliebig variiert werden, z.B. mit mehr Kartoffeln oder Möhren, oder auch Pastinaken.
- Ihr könnt in Schritt 4 auch Erbsen oder weiße Bohnen hinzufügen.

Quelle: Tante Poppis Küche (Nikoletta Bousdoukou, Theopoula Kechagia)