
Ein echter Klassiker in Rubemmas Küche und ein must-bake für alle von euch! Sucht euch die matschigsten Bananen, die ihr im Supermarkt oder in eurer Küche finden könnt. Erlaubt ihnen ein würdiges Ende, indem ihr sie zu diesem Brot macht. Es eignet sich als Snack, als Frühstück, für Reisen und wenn ihr Geburtstag habt und eure Kolleg*innen beeindrucken wollt, aber trotzdem euren Kuchen auf dem Rad transportieren müsst.
Zutaten:
- 4 EL schwarze Sesamsamen
- 4 EL weiße Sesamsamen
- 4 sehr reife Bananen
- 1 ¾ cup Mehl (ca. 400 ml)
- ¾ TL Backpulver
- ½ TL Natron
- ½ TL Salz
- 2 Eier
- ½ cup Öl (z.B. Kokosöl) (ca. 120 ml)
- 2 EL Tahini*
- 1 EL Vanillezucker
- ¾ cup brauner Zucker (oder normaler) (ca. 175 ml)
1. 2 EL von jeder Sesamsorte in einer trockenen Pfanne über mittlerer Hitze ca. 5 min rösten, zwischendurch umrühren und aufpassen, dass sie nicht verbrennen.
2. Ofen auf 175 °C vorheizen. Eine Kastenform einfetten.
3. Bananen mit einer Gabel zerdrücken (oder pürieren). Trockene Zutaten (Mehl, Backpulver, Natron, Salz) vermischen.
4. Eier, Öl und Tahini in einer großen Schüssel verrühren (am besten mit einem Rührgerät, aber per Hand geht auch), bis sie schaumig sind. Zucker, Vanillezucker und Bananenmatsch reintun und ebenfalls unterrühren. Trockene Zutaten hinzugeben und kurz unterrühren. Geröstete Sesamsamen unterheben.
5. Teig in Kastenform füllen und mit den restlichen (nicht gerösteten) Sesamsamen bestreuen. 40-50 min backen (oder länger, je nach Form), bis kein Teig mehr an der Ofengabel hängenbleibt, wenn man in die Mitte des Kuchens piekst. Wenn der Kuchen oben sehr schnell braun wird und innen noch nicht fertig ist, gerade am Ende der Backzeit, kann man Alufolie drüber tun.
In der Form abkühlen lassen.
Zum Ersetzen:
Wenn ihr nur eine Sesamsorte habt, nehmt ihr natürlich nur die eine. Sieht dann halt weniger schön aus.
Tahini: andere Nussbutter, z.B. Erdnuss (haben wir aber noch nicht ausprobiert).
*Tahini/Tahina ist Sesammus, das man im Supermarkt oder in türkischen/arabischen Läden findet. Es hält sich ewig im Kühlschrank und lässt sich vielfältig verwenden: in Hummus, Dips (z.B. hier), Salatsaucen (mit Joghurt vermischt), Keksen und eben Bananenbrot.
